Erfahrungen & Bewertungen zu Dr. Johann-Jakob Wulf

Trauerredner in Berlin und Brandenburg

Dr. Johann-Jakob Wulf

Trauerredner Dr. Johann-Jakob Wulf stellt sich vor

Mein Name ist Johann-Jakob Wulf und ich bin Trauerredner in Berlin und Brandenburg.

Menschen verabschieden ist nicht einfach. Trauern ist nicht einfach. Ich kenne dieses Gefühl und weiß, dass mir dann sämtliche Worte fehlen, meine Gefühle in Sätze zu bringen. Ich kenne das Gefühl, auf der „anderen“ Seite zu bleiben, auf eine Urne zu schauen und zu denken: Das kann doch jetzt nicht wirklich wahr sein. Mir war in solchen Situationen wichtig, dass ich einem Menschen zuhören konnte, der genau meine Gefühle in Worte packen konnte – sei es ein Pastor oder ein freier Redner. Mir war wichtig, meine Tränen nicht zu verstecken und trotzdem auch einmal zu schmunzeln und zu denken: Stimmt, dass war auch der Mensch. Und vor allem habe ich gedacht: Danke, dass ich Dich kennenlernen durfte und Du meinen Weg begleitet hast.

Als Trauerredner in Berlin und Brandenburg bin ich dafür da, Ihnen bei dieser Aufgabe zu helfen, Ihnen dieses Gefühl auch zu geben.

Ich finde Worte für Sie und gestalte würdevolle, ehrliche Nachworte auf die verstorbene Person. Hierbei ist es mir wichtig, mit Ihnen in Ihrer Trauer zu arbeiten und zu erfahren: Wer ist da verstorben? Was bleibt eigentlich? Wie wollen wir uns erinnern und was wird das Fehlen dieser Person mit uns machen? Meine Aufgabe ist es, Ihnen zuzuhören, um dann eine Zeremonie mit Ihnen zu gestalten, die Ihnen im Moment des Abschieds eine Stütze sein kann.

Abschied mit Herz – Persönliche Trauerreden, die das Leben würdigen

Wie will man eigentlich Abschied nehmen? So richtig? Würdevoll, aber nicht steif. Persönlich, aber nicht kitschig. Mit einem Lächeln, einer Träne, einem Kopfschütteln über all die Geschichten, die man mit diesem Menschen erlebt hat. Passt eine Rede von der Stange wirklich zu ihm oder ihr? Diese üblichen 20 Minuten, in denen Stationen abgehakt werden, ohne dass der Mensch selbst noch einmal aufleuchtet?

Mehr als ein Lebenslauf – Erinnerungen, die berühren

Warum nicht eine Rede, die dem Leben gerecht wird? Eine, die nicht nur erzählt, wann jemand geboren wurde und was im Lebenslauf stand, sondern warum man sich auch nach Jahren noch an ihn erinnert. Eine Rede, die davon spricht, wie er das Leben gesehen hat, worüber sie sich kaputtgelacht hat, woran er gescheitert ist, was sie mit Leidenschaft verfolgt hat – und welche Träume offen geblieben sind.

Ich habe schon viele unterschiedliche Trauerfeiern durchführen können – Menschen, die ein langes Leben hatten und deren Angehörige voll Dankbarkeit und mit realistischer Trauer auf das Gewesene schauen.
Menschen, die viel zu früh gegangen sind und wo sich Familien und Freunde in großem Schock und Unverständnis vereinen.

Allen Trauernden ist gemein, dass Sie sich erinnern – und dies würdevoll und andächtig, aber auch oft in Heiterkeit und Witz tun, denn das Leben der verstorbenen Person hatte wahrscheinlich genau diese beiden Seiten. Mir ist wichtig, dass diese Seiten abgedeckt sind – ich möchte keine reinen Engel porträtieren –, aber ich möchte natürlich die Würde eines jeden Menschen wahren.

Daher ist mir wichtig zu erfahren, wie Sie die Trauerfeier gestalten wollen, was ist Ihnen wichtig?

Trauerfeier mit Gefühl – Raum für Tränen und Lächeln

Gemeinsam sprechen wir im Vorfeld ab, wie wir diesen engen Grad zwischen Trauer und Humor gehen wollen, sodass selbstverständlich die Würde und das Andenken der Person gewahrt wird – aber auch das Leben und die damit verbundenen guten Momente beleuchtet werden. In diesem Prozess, bei dieser Gestaltung stehe ich Ihnen jederzeit an Ihrer Seite und kann meine Erfahrungen, wenn Sie das wünschen, einfließen lassen.

Gerne komme ich in der Vorbereitung zu Ihnen nach Hause, um mir vor Ort von der verstorbenen Person berichten zu lassen – bitte bringen Sie doch Fotos mit, sodass ich mir ein Bild machen kann, wer dort gegangen ist. Und selbstverständlich können wir auch mit mehreren Personen zusammensitzen, um über das Vergangene zu sprechen.

Da ich selbst eine kleine Tochter habe, kann ich leider keine Sternenkinder oder überhaupt Kinder beerdigen. Gerne würde ich das tun, weil ich auch hier weiß, wie wichtig gute Worte der Verabschiedung sind. Allerdings fehlt mir hier der persönliche Abstand, sodass ich hier meine eigene emotionale Grenze ziehen muss. Ich bitte um Verständnis.

Mein Angebot für Sie:

Trauern ist schwer, Worte fehlen oft. Als Trauerredner in Berlin und Brandenburg helfe ich dabei, Gefühle auszudrücken und Abschied in würdige Worte zu fassen.

Überblick:
– Wohnort: Berlin
– Begleitung von Trauerfeiern in:
    Berlin & Brandenburg
– Sprachen: Deutsch & Englisch
– Religiöse Trauerfeiern: nicht möglich
– Abschiede für Kinder: nicht im Angebot

Videoportrait: 
Dr. Johann-Jakob Wulf

Lernen Sie unseren Trauerredner Dr. Johann-Jakob Wulf aus Berlin in diesem kurzen Video persönlich kennen.
Mit einfühlsamen Worten stellt er sich vor – damit Sie ein Gefühl dafür bekommen können, wer Sie in dieser schweren Zeit begleiten wird.

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Lieber Johann, ich habe immer noch keine passenden Worte der Superlative, die meine Dankbarkeit, meine Gefühle, meine Hochachtung und meine Bewunderung für dich und deine Worte beschreiben könnten. Meine Freundin Ines, die - als nicht mehr ganz junge Ärztin - bereits auf vielen Abschiedsfeiern gewesen ist, zeigte ganz hoch in den Himmel (und ich dachte erst, sie meinte Hendrik damit) und dann ganz tief auf den Boden. Aber sie beschrieb das Niveau deiner Rede und dann das derer, die sie zuvor gehört hatte. Lieber Johann, ich umarme dich auch noch mal und bin dir ewig dankbar für alles. Ganz liebe Grüße von mir.
Wir kennen Johann-Jakob Wulf von unserer Hochzeit – nun mussten wir ihn „leider“ für einen ganz anderen Zweck einladen: Die Trauerfeier von meinem Vater. Wir wussten jedoch sofort, dass wir Johann hier komplett vertrauen können. Seine Art, sich einzufühlen, einzuarbeiten, einzudenken ist einzigartig und hat – bei aller bleibenden Trauer – den ersten Schritt der Bewältigung bei uns eingeleitet. Unser Vater, der Johann auch von unserer Hochzeit kannte, ist sehr gut porträtiert worden und ich dachte des öfteren: Vater, die Worte hätten dir gut gefallen. Danke für alles, Johann
Lieber Herr Wulf, danke für die Zeit, die sie uns geschenkt haben, uns von unserer Mutti zu verabschieden. Sie haben die gesamte Vorbereitung sehr an unserer Seite gestanden und die Trauerfeier entschieden mitgeprägt. Ihnen für alles Private und Berufliche das Beste, ihre Familie Steinbeiß
Meine Schwester war meine Bezugsperson. Jahrelange, seit wir uns kennen. Dass sie gestorben ist, kann ich noch immer nicht fassen. Daher war es mir ein Anliegen, einen Trauerredner zu finden, der diese Gefühle aushalten kann. Herr Dr. Wulf war diese Person. Zuerst wusste ich nicht, ob mir der Preis es „wert“ ist, dann war ich aber nur glücklich, Herrn Dr. Wulf von meiner Schwester erzählen zu dürfen. Er kannte sie ja nicht, aber er hat sich durch die Gespräche mit mir und meiner Familie ein Bild gemacht, das treffender nicht sein könnte. Danke, lieber Dr. Wulf – für alles!
Herr Wulf hat die Trauerfeier unserer Mutter mit viel Hingebung und der genau richtigen Mischung aus einer Abschieds- und einer Dankesfeier gehalten. Denn das war unserer Mutter wichtig: Danke sagen an das Leben und die Menschen, die sie begleitet haben. Diesen feinen Weg zu beschreiten, ist Herrn Wulf sehr gut gelungen. Wir haben uns in den Gesprächen mit ihm sehr wohl gefühlt und wussten, dass wir offen miteinander sprechen können. Wir empfehlen Herrn Wulf sehr für alle, die sich in ihrer Trauer gut aufgehoben fühlen wollen.

Steckbrief

Persönliche Vorstellung:
Weil jedes Leben es wert ist, gut erzählt zu werden.

Philosophie und Motivation:
Ich habe selbst bei vielen Trauerfeiern gedacht: Das war doch gar nicht der Mensch, den ich kannte – warum wird hier eine „falsche“ Geschichte erzählt. Meine Motivation ist es, eine Rede zu schreiben und zu halten, die dem Leben auch gerecht wird. Wir wollen ja nicht nur Abschied nehmen, sondern noch einmal ganz da sein mit diesem Menschen. Ihn in Worten zurückholen, ihn lebendig werden lassen für einen Moment. Damit man nicht nur das Gefühl hat, etwas abzuschließen, sondern auch, dass man etwas mitnimmt. Erinnerungen, Lachen, ein warmes Gefühl. Ich möchte eine Laudatio auf das Leben halten.

Hobbys und Interessen:
Inspiration für meine Rede hole ich mir, indem ich das Leben selbst beobachte. Ich lese viele, höre und spiele viel Musik, erarbeite mir Gedichte und gute Bücher. Ich bin daran interessiert, zu verstehen, wie Gesellschaft funktioniert – und damit ja auch ich in dieser Gesellschaft. Und natürlich der Mensch, der verstorben ist. Wenn man dies ein wenig beobachtet und vielleicht auch noch die ein oder andere Kenntnis von Geschichte hat, dann erschließen sich Lebenswege und Lebensläufe noch einmal ganz anders, tiefer, wertvoller. Ein Leben findet immer im Austausch mit anderen statt, und das möchte ich nachvollziehen können.

Persönliche Eigenschaften:
Ich glaube daran, dass wir alle einzigartige Leben haben und das uns dennoch viel verbindet. Und wenn das so ist, dann sollte auch die letzte Rede für ihn oder sie genau das sein: Einzigartig und verbindent. Voller Herz, voller echter Worte, ohne Floskeln. Das bin ich auch: Ohne Floskeln und ohne das dritte Gedicht von Goethe. Ich habe meine Oma und meinen Stiefvater im Sterben eng begleitet und ich weiß, was es heißt, auf dieser Bank zu sitzen und auf einen Sarg oder eine Urne zu schauen. Und ich weiß um die Kraft der Worte, dieses Erlebnis irgendwie zu verarbeiten.

Besonderes Erlebnis:
Ich habe schon sehr enge Menschen in meinem Leben gehen lassen müssen, und ich bin froh, dass ich eine Rede gehört habe, die mich berührt hat und dass ich einen Ort habe, an dem meine Gedanken und Gefühle noch einmal sehr aufgehoben sind. Ich bin aber auch froh, dass wir lachen konnten, dass wir sagen konnten: So war sie! Das ist dann ein Angebot an die Trauer und das klare Bekenntnis: Am Ende siegt die Trauer nicht. Vielleicht war ich deshalb auch so begeistert, als eine verstorbene Frau einmal als letztes Lied am Grab „Return to sender“ von Elvis Presley hat abspielen lassen. Das geht natürlich nicht immer, aber zu ihr hat es gepasst und die Situation, trotz allem, kurz gelockert. Aber wie gesagt, es muss passen und darf nicht erzwungen werden.